Der Förderverein hat Grund zum Feiern

Am 30. Juni 2019 hätte das Hospital in Dinkelscherben schließen sollen. Der damalige Verwaltungsausschuss der Stiftung begründete seine Entscheidung vom Herbst 2018 damals mit der Unerfüllbarkeit der gesetzlichen Vorlagen für die jahrhundertealte Einrichtung.

Was folgte war großer Widerstand der Dinkelscherbener Bevölkerung gegen diesen Entschluss.

Zum 01.12.2018 gründete sich ein Bündnis / Förderverein, mit dem Ziel, die Schließung des Hospitals zu verhindern, WAS AUCH GELANG!

Durch den unermüdlichen (Arbeits)-Einsatz vieler aktiver Mitglieder aus Dinkelscherben und Zusmarshausen UND unermüdlichen Spendern gelang es zudem, umfangreiche Sanierungsarbeiten zu ermöglichen.

Es konnten schon fast 700.000 € an Mitgliedsbeiträgen und Spenden an die Hospitalstiftung in Dinkelscherben überwiesen werden. In 2 Jahren wird das 420-jährigen Bestehen des Spitals gefeiert. Bis dahin wird mit Sicherheit die Summe von einer Millionen Euro erreicht.

Unter den mittlerweile fast 2000 Mitgliedern des Fördervereins befinden sich nicht nur sieben Bürgermeister aus den Landkreisen Augsburg und Günzburg, welche mit ihren Gemeinden den Förderverein tatkräftig unterstützen. Auch Bayerns neuer Digitalminister, Dr. Fabian Mehring, welcher den Förderverein von Anfang an tatkräftig unterstütze, ist ein Mitglied der ersten Stunden.

Dies alles konnte mit einem kl. Festakt am 01.12.2023 im wunderschön dekorierten Saal des Hospitals in Dinkelscherben gefeiert werden.

Der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Josef Guggemos, begrüßte nicht nur politische und kirchliche „Prominenz“ aus den Gemeinden und dem Landkreis, sondern er konnte auch die Leitung der Hospitäler Dinkelscherben und Zusmarshausen willkommen heißen.

Im voll besetzten Saal tauschten sich sehr viele der aktiven Mitglieder und Helfer aus und machten schon wieder weitere Pläne zur Sanierung des Gebäudes.

Daneben wurde zielgerichtet über die Pläne diskutiert, die Pflegeausbildung und die evtl.  Möglichkeit, dass sich einjährig ausgebildete Pflegekräfte mit entsprechender Praxiserfahrung unkompliziert zu Pflegefachkräften weiterbilden können, zu unterstützen.